Hilfsangebote für Angehörige
Angehörige leiden meist sehr unter dem problematischen/süchtigen Spielverhalten einer nahestehenden Person und den damit verbundenen Verhaltens- und Wesensveränderung.
Oft ahnen Angehörige, dass etwas mit ihrem/ihrer Partner/in, Freund/in, Sohn/Tochter nicht stimmt, trauen sich aber nicht darüber zu sprechen ...
Wenn Sie also solche Fragen kennen … *
- Sie haben das Gefühl, dass „etwas nicht stimmt“?
- Sie haben das Gefühl, dass Ihr Partner, Ihre Partnerin, Ihr Sohn oder Ihre Tochter Ihnen etwas verheimlicht?
- Ihr Partner oder Ihre Partnerin verbraucht hohe Geldbeträge, die Miete konnte schon mal nicht bezahlt werden?
- Sie haben manchmal den Eindruck, dass Ihr/e Partner/in sehr unterschiedliche Seiten zeigt und nicht mehr so ist, wie er/sie einmal war?
- Sie fühlen sich hilflos und ohnmächtig – wollen aber, dass sich etwas verändert?
… dann können Sie bei einer Psychosozialen Beratungsstelle Unterstützung finden. Hier finden Sie Rat, was Sie tun können oder auch nicht tun sollten, um ihrem Partner, ihrer Partnerin, ihrem Sohn, ihrer Tochter, Freund oder Freundin zu helfen.
Ratgeber für Angehörige, „Nichts geht mehr? Oder: Frühe Hilfen wirken früh“, Landesfachstelle Glücksspielsucht NRW (Hrsg.), Bestellung über: www.landesfachstelle-gluecksspielsucht-nrw.de
* die Fragen stammen aus der Infobroschüre der Landesfachstelle Glücksspielsucht NRW, „Nichts geht mehr!? Oder „Frühe Hilfen wirken früh“.